Erster Schnitzer Group TECHDAY
mit charismatischem Auftakt
Premiere! Anfang Juni fand der erste TECHDAY der Schnitzer Group in Weißenburg/Bayern statt. Organisiert von Standortleiter Klaus Rößler und Spritzgussexperte Jörg Wörrlein, bot das lockere Event eine informative Plattform für Networking, um persönliche Kontakte zu pflegen und zu erweitern. Spannende Fachvorträge und ein besonderes Fahrzeug bildeten die Highlights bei bestem Sommerwetter!
Spannende Vorträge und hochkarätige Gäste
Ausgewählte Fachvertreter aus dem Automotive-Bereich: Lieferanten, Partner bis hin zu OEMs, folgten unserer Einladung. Der attraktive Kunststoffcampus Bayern im Technologiezentrum Weißenburg erwies sich als die perfekte Location für diese Veranstaltung. Zum Thema „Wie vereinen sich Design und Funktion mit neuen Materialien und Technologien im Interieur und Exterieur“ wurden drei mitreißende Fachvorträge gehalten.
Folgende Referenten weckten großes Interesse und regten zu intensiven Diskussionen an:
- Volker Gründel (Trexel GmbH): Bauteildesign und Feasibility MuCell
- Martin Hahn (LEONHARD KURZ Stiftung & Co. KG): Fusion von charismatischem Design und Funktion
- Tobias Posch (Porsche AG): Einblicke in die Entstehung des Porsche 911 Dakar
Martin Hahn (Leonhard Kurz Stiftung & Co.KG), Tobias Posch (Porsche AG), Volker Gründel (Trexel GmbH), Klaus Rößler (Schnitzer Group, Standortleiter Weißenburg)
Bei den anschließenden Gesprächen kristallisierten sich drei wesentliche Schwerpunkte heraus:
1. Zukunft des Produktdesigns
Der Wunsch nach Ästhetik und Individualität verändert zunehmend das Produktdesign. Zusätzlich findet eine noch nie dagewesene Transformation in der Designgestaltung statt; Oberflächen werden nahtlos, Bauteilgeometrien zunehmend organisch geformt. Nutzeroberflächen elektronischer Geräte, Bedienblenden und Anzeigenmodule sind im Wandel. Der Einzug kapazitiver Taster und voll-integrierter Touchscreens hat bereits intensiv stattgefunden.
2. Integration von Funktionen
In diesem Kontext ist der Schulterschluss zur Funktionsintegration ein wesentlicher Bestandteil dieser Gesamtbauteilanforderungen. Hinterleuchtete Symboliken, Front End/Rear End Systeme, Bedienanzeigen und das Lichtmanagement entwickeln sich zu einem integralen Teilaspekt im Gesamtdesign. Die Spielwiese mit dem Faktor Licht im Ambiente bekommt auch im Automotive Interieur und Exterieur eine enorme Tragweite. "Licht ist das neue Chrom"- ein oft zitierter Satz von Designern, was die wachsende Bedeutung des Lichtdesigns unterstreicht.
3. Herstellungsprozesse und Nachhaltigkeit
Viele Fragen drehen sich um die Herstellung dieser neuartigen Bauteile und die möglichen Prozesse dahinter. Diese Ansätze und Möglichkeiten mittels Applikationstechniken und Fallbeispielen wurden auch anhand der Fachvorträge dargestellt und diskutiert. Die Verschmelzung von neuen Technologien mit dem Lichtdesign im Kontext der Nachhaltigkeit gilt es dabei weiter zu erörtern. Wir sind gespannt auf die kommenden Entwicklungen und technischen Umsetzungen, nicht nur im Automotive-Sektor.
Viele gute Gespräche rundeten den Nachmittag bei leckeren Häppchen und Getränken ab. Das war der TECHDAY 2024: lockerer Branchen-Austausch am technologischen Puls der Zeit.
Wir schauen voller Vorfreude auf den Schnitzer Group TECHDAY 2025!
Sie haben Interesse am nächsten TECHDAY teilzunehmen, haben ein spannendes technisches Thema oder können sich vorstellen als Referent dabei zu sein?
Schreiben Sie uns einfach direkt an: klaus.roessler@schnitzer-group.com
Bis dahin, Ihr Schnitzer Group Team
Impressionen vom TECHDAY
Urbane Elektromobilität
Fortschritte mit dem UPGRADER
Die Schnitzer Group präsentiert aufregende Neuigkeiten zum UPGRADER, unserem Konzeptfahrzeug für urbane Elektromobilität. Mit inzwischen etabliertem 3D-Druckverfahren haben wir Frontblenden und Montageelemente produziert und erfolgreich getestet. Ende April absolvierten wir nun einen 125-Kilometer-Ausdauertest, der die Qualität und Funktionalität unserer Entwicklungen bestätigte. Kleinere Optimierungen stehen nun an, bleiben Sie gespannt auf den weiteren Fortgang!
Stefan Mangold, Entwickler des Upgraders, kurz vor dem Ziel: Wangen im Allgäu
Liebe Leserinnen und Leser,
mit großer Freude präsentieren wir Ihnen aktuelle Neuigkeiten zu unserem innovativen Mobilitäts-Projekt, dem UPGRADER.
3D-Druck-Verfahren für maßgeschneiderte Lösungen
In der Prototypenphase haben wir bemerkenswerte Fortschritte erzielt. Ein Beispiel hierfür ist die Produktion und Integration der selbst entwickelten 3D-gedruckten Teile. So haben wir die Frontblenden der Scheinwerfer aus PETG (Polyethylenterephthalat) gefertigt, einem transparenten, aber dennoch robusten Material, welches sich hervorragend verarbeiten lässt.
Darüber hinaus wurden Montageelemente aus schwarzem PLA (Polylactide) entwickelt, um die Aluminiumrohr-Tragkonstruktionen leicht und formfest verschrauben zu können. Diese Konstruktion bietet eine stabile Basis für die Befestigung der ausgewählten Flachsplatten, die durch ihr geringes Gewicht, ihre Nachhaltigkeit und ihr ansprechendes Design überzeugen.
Flachsfaserplatte (Verkleidung) und 3D-Druck Verbindungselemente (Tragrahmen)
Erfolgreicher Ausdauertest – Qualität und Funktionalität bestätigt
Ende April 2024 stand eine entscheidende Belastungsprüfung über 125 Kilometer auf dem Programm. Ziel war es, die technischen Eigenschaften und die Qualität der gedruckten Teile auf die Probe zu stellen. Nach einem 10-stündigen Trip von Laichingen nach Wangen im Allgäu konnte unser Team erfreut feststellen, dass die Funktionalität und die Qualität der 3D-gedruckten Komponenten, als auch der UPGRADER insgesamt, den hohen Erwartungen entsprachen. Es traten keine sicherheitsrelevanten Probleme auf.
Strecke der 125 km Erprobungsfahrt
Kontinuierliche Optimierung im Fokus
Wie es in der Prototypenphase üblich ist, wurden kleinere Optimierungspotenziale identifiziert. Diese werden wir in den kommenden Wochen gezielt angehen, um den UPGRADER weiter zu verbessern und unser Wissen über urbane Elektromobilitätssysteme zu erweitern.
Wir bedanken uns für Ihr Interesse und Ihre Unterstützung. Bleiben Sie gespannt auf die nächsten Fortschritte in der Entwicklung des UPGRADERS. Gemeinsam gestalten wir die Zukunft der urbanen Mobilität.
Ihr Team der Schnitzer Group
Patrick Heine, Projektbegleitung/Marketing (links)
Taulant Shala, Konzeption und Ausführung 3D-Druck Bauteile
Schnitzer Group Tool Tracker App
kostenloses Update steht bereit!
Die Schnitzer Group hat für die tägliche technische Projektarbeit digitale „Helferlein“ entwickelt. Das aktuelle Highlight ist die upgedatete Tool Tracker App. Sie vereinfacht, macht Vorgänge transparenter und kann als Projektdokumentation eingesetzt werden. Unsere Tool Tracker App ist geeignet für Werkzeugmacher, Projektleiter, Einkäufer und Qualitätsmitarbeiter jeglicher Branchen.
Werkzeugstatus tracken: schnell, übersichtlich, einfach.
In kurzer Zeit erstellt der „Tool Tracker“ eine Übersicht für das Werkzeugterminmanagement. Detailliert mit Fotodokumentation und Terminüberwachung (Soll/Ist-Termine) prüft der „Tool Tracker“ die Werkzeugherstellung von der Konstruktion bis zur Abnahme.
Wer häufig mit Werkzeugabnahmen und Bemusterungen zu tun hat, wird die Funktionalität unserer aktualisierten Berichts-App sehr schnell zu schätzen wissen.
Was ist neu?
(12 Mar 2024 Version 1.4.4)
- In deutscher und englischer Sprache
- Abmusterungsdokumentation integriert
- KW Rechner integriert
Special Features:
- 5-farbiger Statustacho
- Freitextoptionen zum jeweiligen Bearbeitungsstand
- Freitextfelder für die Handlungsempfehlungen und den aktuellen Stand
-
Direktaufnahme von Fotos oder Import aus der Galerie
-
Bericht im Excelformat - per E-Mail vom Mobilgerät exportierbar
Link zum Download: Schnitzer Group App (schnitzer-group.com)
Probieren Sie es aus !
